Nationalpark Sächsische Schweiz – Elbsandsteingebirge
Im letzten Herbst war ich zum ersten Mal im Nationalpark Sächsische Schweiz. Lange schon wollte ich dorthin, um zu fotografieren. Was soll ich sagen – die Landschaft ist atemberaubend und zu Recht ein Besuchermagnet. Da wäre auch schon das größte Problem: die Massen an Besuchern … Nun hat man als Naturfotograf natürlich den Vorteil, sich auf die Morgen- und Abendstunden beschränken zu können, weil zu dieser Zeit das gewünschte Licht vorhanden ist. Normalerweise … denn ich hat doch sehr wechselhaftes Wetter mit Sturm und viel Regen. Der von mir gewünschte Nebel stellte sich leider auch nicht ein. Das war nicht genau das, was ich mir gewünscht hatte, aber so ist das nun mal. Die Bastei und die Festung Königstein habe ich gemieden, um mich vom Touristenrummel fernzuhalten.
Für eine Fotowoche ist das ganze Gebiet natürlich zu groß. Deshalb habe ich mich, auch aufgrund des Wetters, auf wenige Orte beschränkt und einige, wie z. B. den Gohrisch, mehrfach aufgesucht. Hier konnte ich dann auch 1-2 schöne Sonnenaufgänge fotografieren. Im Vorfeld verbrachte ich noch drei Tage in Dresden, eine Stadt mit interessanter Geschichte und beeindruckenden Gebäuden.
Insgesamt war die Woche trotzdem ein tolles Erlebnis in einer fantastischen Landschaft.