Kategorie: Reisebericht

26 Dez

Elbtalaue im August, Teil 2

Hier nun der zweite Teil der Bilder. Hier war ich nachts unterwegs und hatte aufgrund des wechselhaften Wetters tolle Lichtstimmungen und Farben in der Landschaft. Das Rehwild meinte es während dieses Urlaubs sehr gut mit mir und so habe ich dieses ausgiebig fotografiert. Ein besonderes Erlebnis war die Sichtung und Fotografie eines Marderhundes als ich an einem Altarm der Elbe am Schilfgürtel stand. Es hat etwas gedauert, bis ich das realisiert habe. Man ist ja dann doch nicht darauf eingestellt …

Hier geht’s zur Galerie!

06 Feb

Elbtalaue im August, Teil 1

Im August 2021 war ich wieder mal in der Elbtalaue, um hier meinen Sommerurlaub zu verbringen. Der August ist für Vogelfotografen eher suboptimal. Es ging auch nicht viel außer einigen Trauerseeschwalben und einigen Kranichen. Jedoch habe ich in der Nähe meiner Unterkunft ein Gebiet mit viel Rehwild entdeckt. Eine Ricke mit zwei Kitzen, mehrere Böcke und einzelne Rehe. Da habe ich mich dann ein paar Tage ins Tarnzelt gesetzt. Auch einige Landschaftsaufnahmen konnte ich machen. Alles sehr schwierig im August …

Hier geht’s zur Galerie!

06 Jan

Ausflug auf die Schwäbische Alb

Im Juli letzten Jahres schloß ich mich einem Wochendend-Fotoausflug der Regionalgruppe 6 (s. Bericht auf der RG6-Website) auf die Schwäbische Alb an. Die Fotografinnen und Fotografen der dortigen Regionalgruppe hatten ein abwechslungesreiches Programm für uns zusammengestellt. Dank an dieser Stelle nochmal an Daniela Graf und Joachim Raff!
Schwerpunkt war natürlich der Alpenbockkäfer, den wir auch fanden und fotografieren konnten. Für mich besonders war die Fotografie in der Falkensteiner Höhle. Was ich so noch nicht getan habe. Als Sahnehäubchen erwies sich, dass die Höhle Wasser hatte bzw. Wasser aus der Höhle heraus floß.
Die Alb hat fotografisch sehr viel zu bieten. Neben den Höhlen, den Aussichten vor allem auch Wiesen für die Makrofotografie. Das habe ich aber auf einen erneuten Besuch verschoben … ;-).

Hier geht’s zur Galerie!

04 Jan

Karwendel im Mai

Nachdem ich im Herbst 2020 viel Pech mit dem Wetter im Karwendel hatte, wollte ich einen neuen Versuch im Mai wagen. Auch diesmal war das Wetter sehr durchwachsen, regnerisch und viel zu kalt. Trotzdem hatte ich einige schöne Tage. Highlights waren der zweite Supermond in diesem Jahr und eine Nacht an der Isar. Dem Wetter ensprechend habe ich viele Bilder in der Art dark & moody ausgearbeitet. Ich denke das passt ganz gut.

Hier geht’s zur Galerie!

30 Dez

Dolomiten im Herbst 2021, Teil 1

Im diesem Jahr habe ich zum ersten Mal die italienischen Dolomiten besucht. Mein Standort war Cortina d’Ampezzo. Ich habe vor der Reise viel recherchiert, um geeignete und für mich erreichbare Fotoziele zu finden. Um es kurz zu machen: die Gegend ist grandios und bietet eine unendliche Vielfalt an Fotomotiven. Besonders beeindruckend fand ich die Drei Zinnen. Diesen Bereich habe ich 3x besucht. Ein weiteres Ziel war die unglaubliche Cardini Gruppe mit den spitzen Bergkuppen. Ich bereue es, nicht schon öfter in den Dolomiten gewesen zu sein. Aber das kann ich ja nachholen … Ein Traum wäre ein Besuch im Winter!

Hier geht’s zur Galerie!

23 Jan
Wagenbrüchsee, KarwendelKuhfluchtwasserfallDark and Moody

Herbsttour oberbayerische Seen

Oberbayerische Seen wie Staffelsee, Kochelsee und Walchensee wollte ich eine Woche lang im letzten Herbst fotografieren. Dazu noch den ein oder anderen Berg erwandern und immer schon wollte ich mal das Murnauer Moos sehen. Leider hatte ich die ganze Woche (außer einem Morgen) Regen und so machte ich aus der Not eine Tugend und besuchte einige Wasserfälle der Region. Die kann man nämlich sehr gut bei Regenwetter fotografieren.
Ein tolles und unendlich vielseitiges Motiv geben die Kuhfluchtwasserfälle in der Nähe von Garmisch ab. Aufgrund der weiten räumlichen Ausdehnung könnte man hier mehrere Tage fotografieren …

An einem Morgen jedoch konnte ich einen Sonnenaufgang am Geroldsee erleben. Die Nacht war eisig kalt, so dass die Bergwiesen mit Rauhreif überzogen waren lag und Nebel stieg auf. Landschaftsfotograf was willst Du mehr – naja, ein paar Wolken am Himmel wären schön gewesen. Aber: man kann nicht alles haben. Der Geroldsee ist ein einschlägig bekannter Fotospot und entsprechend besucht.
Aber es ist einfach so schön dort, dass man das eben in Kauf nehmen muß.

Hier geht’s zur Galerie!

10 Jun

Mai in der Elbtalaue

Am langen Wochenende an Himmelfahrt habe ich es nach langer Zeit (1,5 Jahre!) endlich mal wieder in die Elbtalaue geschafft. Dieser Besuch im Mai war eine Premiere, da ich bisher immer im Vorfrühling (Anfang April auf der Rückfahrt vom Hornborgasee), im Herbst oder im Winter dort war.
Insofern war ich sehr gespannt wie sich die Landschaft zeigt. Die üppige Vegetation hüllte dann auch die ganze Landschaft in verschiedenste Grüntöne und bereitete mir bei den Landschaftsaufnahmen doch einige Probleme bei der Motivsuche! Im Herbst oder Winter ist das teilweise durch die Abstraktion auf Strukturen etwas leichter. So zumindest mein erster Eindruck. Auch war ich gespannt, ob ich in Richtung Vogelfotografie zu Ergebnissen komme. Im Herbst sind die Kraniche, im Winter die Singschwäne ein erreichbares Motiv. Im Frühling aber sieht das ganz anders aus und man findet vorwiegend Singvögel vor. Nun ist die Elbtalaue zwar ein Vogelparadies und man ist den ganzen Tag von unterschiedlichstem Vogelgezwitscher umgeben. Sichtungen mit dem Fernglas sind das Eine. Aber die Tiere so vor die Kamera zu bekommen, dass man sie vernünftig ablichten kann (trotz langer Brennweite), ist dann doch nicht so einfach …

Umso mehr erfreut war ich, als ich eine sehr gute Gelegenheit fand, Trauerseeschwalben zu fotografieren. Erstmals konnte ich auch Rehwild ansprechend fotografieren. Ich versuche mich immer auch an Astrofotos. Und so habe ich die Milchstraße fotografieren können. Allerdings waren die Nächte schon sehr hell und die Milchstraße daher nicht so gut zu sehen. Der Sternenhimmel ist allerdings, dank der geringen Lichtverschmutzung, grandios.
Zu guter Letzt konnte ich Gewitter mit Hagel und Starkregen erleben und erstmals Blitze fotografieren. Sehr spannend!

Also ein rundum gelungenes langes Wochenende in der schönen Elbtalaue!

Hier geht’s zur Galerie!

03 Mai
sächsische Schweiz

Nationalpark Sächsische Schweiz – Elbsandsteingebirge

Im letzten Herbst war ich zum ersten Mal im Nationalpark Sächsische Schweiz. Lange schon wollte ich dorthin, um zu fotografieren. Was soll ich sagen –  die Landschaft ist atemberaubend und zu Recht ein Besuchermagnet. Da wäre auch schon das größte Problem: die Massen an Besuchern … Nun hat man als Naturfotograf natürlich den Vorteil, sich auf die Morgen- und Abendstunden beschränken zu können, weil zu dieser Zeit das gewünschte Licht vorhanden ist. Normalerweise … denn ich hat doch sehr wechselhaftes Wetter mit Sturm und viel Regen. Der von mir gewünschte Nebel stellte sich leider auch nicht ein. Das war nicht genau das, was ich mir gewünscht hatte, aber so ist das nun mal. Die Bastei und die Festung Königstein habe ich gemieden, um mich vom Touristenrummel fernzuhalten.

Für eine Fotowoche ist das ganze Gebiet natürlich zu groß. Deshalb habe ich mich, auch aufgrund des Wetters, auf wenige Orte beschränkt und einige, wie z. B. den Gohrisch, mehrfach aufgesucht. Hier konnte ich dann auch 1-2 schöne Sonnenaufgänge fotografieren. Im Vorfeld verbrachte ich noch drei Tage in Dresden, eine Stadt mit interessanter Geschichte und beeindruckenden Gebäuden.

Insgesamt war die Woche trotzdem ein tolles Erlebnis in einer fantastischen Landschaft.

Hier geht’s zur Galerie!

16 Apr

Winterreise nach Schottland 2020

Ende Januar ging es für einen 5-tägigen Fotoworkshop nach Nord-West Schottland in die Torridon Region. Mein erster Fotoworkshop überhaupt. Mein Ziel waren Winteraufnahmen von Berggipfeln aus. Da ich keine Kenntnisse über alpines Winter-Bergwandern habe und generell wenig alpine Bergerfahrung, kann ich solche Touren nur mit Hilfes eines Guides bzw. Bergführers machen. In diesem Fall hatten wir beides :-).

Nach der Ankunft in Inverness fuhren wir mit unserem Guide nach Inveralligin am Loch Torridon. Hier hatten wir ein großes Ferienhaus mit fantastischer Aussicht auf Loch Torridon und die dahinter liegenden Berge. Leider kam hier gleich die erste Ernüchterung: kein Schnee. Das sollte während des Aufenthaltes so bleiben! Der Klimawandel hatte uns also voll erwischt.

Stattdessen hatten wir Sturm, Regen, Sonne – in dieser Reihenfolge oder umgekehrt. Teilweise nur eines davon, teilweise alles gleichzeitig! Typisch Schottland? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall bieten derartige Wetterwechsel dramatische Lichtstimmungen und damit viele Fotomotive. Einen Anflug von Schneefall hatten wir einmal bei der Besteigung des Beinn na h-Eaglaise.

Alles in Allem war der Trip dennoch gelungen, denn die Gruppe (4 Engländer, 2 Deutsche) war nett, die Verpflegung super, der Whiskey süffig und die Landschaft trotz Schneemangels grandios.

In einem weiteren Post zeige ich einige Arbeitsbilder, leider alle nur mit dem Smartphone erstellt (alle Fotos ohne mein Logo von Rich Pyne von Rich Mountain Experiences, Schottland).

Hier geht’s zur Galerie!

12 Apr

Kanada Rundereise 2019

Im Juli letzten Jahres konnte ich nach fast 20 Jahren, diesmal in Begelitung meines Sohnes, wieder mal nach Kanada fahren. Die Reise war eine touristische Rundreise im Campmobil und kein ausgewiesener Fotourlaub. Dennoch habe ich eine ganz kleine Fotoausrüstung mitgenommen, um zumindest einige Eindrücke halbwegs vernünftig abzulichten.

Der grobe Tourverlauf war: Calgary, Banff, Jasper, Wells Gray, Vancouver, Vancouver Island, Seattle, Spokane, Kalispell, Waterton Lakes, Calgary.

Ich wollte immer schon mal die Calgary Stampede sehen. Ein Mix aus Landwirtschaftsschau, Kirmes und Oktoberfest. Mit Rodeos, Viehtreiben, Pferdeshows, freien Konzerten aller Musikrichtungen und einer täglichen Abendshow: the Greatest Show on Earth, wie die Veranstalter sagen. Und da wir in Nordamerika sind kann man erahnen, dass das stimmt.

In den Nationalparks hatten wir sehr schöne Tierbeobachtungen (Elchkuh leckt Straßenstaub von der Heckklappe eines Autos), Schwarzbären am Fahrradweg und in schönstem Abendlicht am Straßenrand usw. Und einen Grizzly im Glacier National Park (USA) haben wir, wenn auch weit entfernt, auch gesehen.

Die Grenzüberquerung nach den USA war aufregend, Seattle zeigte uns sofort die Bandbreite zwischen arm und reich in den USA … war aber trotzdem sehr schön und interessant (auch die Nacht in der Einflugschneise vom Int’l Airport. In der ich interessanterweise am besten geschlafen habe).

Ein Tipp für Planende einer Kanadareise: es empfiehlt sich, die Campsites ein 3/4 bis 1 Jahr im Voraus zu buchen. Die Monate Juni-August sind Hauptreisezeit und praktisch alles ist ausgebucht (auch die Sites der Provincial Parks!). Das nimmt einem zwar etwas die Flexibilität bei der Planung, aber z. B. die Nationalparks Banff und Jasper sind total mit Touristen üperlaufen. Wir haben erst Ende Februar gebucht und konnten nur noch das nehmen, was verfügbar war. Teilweise auf Warteliste, teilsweis standen wir morgens um 7:30 an der Einfahrtschranke eine Campsites, um letzte freie Plätze zu bekommen. In den Parks ist campen außerhalb der Campsite strikt verboten und wird auch überwacht. Im Jasper NP waren wir eine Nacht auf einem Not-Campsite. Für einzelne Tage konnten wir keinen Platz von Deutschland aus buchen und mussten auf gut Glück vor Ort suchen.

Trotz allem bietet Nordamerika eine beeindruckende Vielfalt an grandiosen Orten und Landschaften und erzeugt das Gefühl: Da muss ich nochmal hin!

Hier geht’s zur Galerie!

06 Apr

Osterbesuch auf Texel

Das letztjährige Osterwochenende habe ich für einen Kurzbesuch auf der Insel Texel genutzt. Das perfekte Frühlingswetter bot ideale Voraussetzungen für die Fototour. Meine letzte Texeltour ist fast 10 Jahre her und so war ich gespannt, wie sich die Insel verändert hat. Und sie hatte sich sehr verändert und nicht unbedingt zum Vorteil für Vogelfotografen. Konkret war die komplette Ostseite der Insel eine Baustelle, da hier eine Deicherhöhung durchgeführt wurde. Ebenso wurden die Kanäle und Flächen in der Mitte der Insel komplett erneuert. Die Verbindungsstraße im Gebiet de Waal wurde neu asphaltiert und gerade am Osterwochende wieder eröffnet. Mangels Grasbewuchs war dieser Bereich fotografisch allerdings nicht geeignet.
Auf Texel gibt es natürlich viele weitere Gebiete, die genauso geblieben sind wie „damals“, als wir hier unsere ersten Fotoreisen unternahmen. Und so habe ich diese Gebiete wieder aufgesucht. Mein Foto-Schwerpunkt lag auf Flugaufnahmen. Besonders die Ringelgänse, die glücklicherweise noch nicht abgezogen waren, haben es mir angetan. Die habe ich nämlich noch nie fotografiert.
Insgesamt bin ich mit dem Besuch sehr zufrieden – Texel ist auch heute immer eine Reise wert.

Hier geht’s zur Galerie!

10 Mrz

Herbst in der Elbtalaue 2018

Im Herbst war ich wieder in der Elbtalaue im Wendland. Diesmal hatte ich das Glück, die Kraniche am Schlafplatz in der Elbe fotografieren zu können. Zwar war der Morgen von stürmlichem Wind begleitet, aber trotzdem gelang die eine oder andere Aufnahme. Der lange und heiße Sommer hat dazu geführt, dass die Wasserflächen im Deichvorland ausgetrocknet waren und so mussten die Kraniche in die Elbe ausweichen.
Während eines Tagesausfluges nach Mecklenburg-Vorpommern konnte ich einen sehr schönen abendlichen Einflug der Kraniche zu den Schlafplätzen im See erleben und fotografieren. Tolles Erlebnis!
Zu guter Letzt konnte ich noch tolle Gewitterstimmungen an der Elbe erleben.

Hier geht’s zur Galerie!

Sorry, my property!